Kennt ihr das auch, das Gefühl, alles und jedem gerecht werden zu wollen und trotz größter Anstrengung, sehr oft das Gefühl zu haben, dass egal wie ihr es anstellt, es einfach nicht reicht?
Zurück bleibt dann oft das Gefühl der Erschöpfung, Zerrissenheit und innerliche Unzufriedenheit, weil man sich viel zu vielen Dingen gleichzeitig widmet und trotzdem die Erwartungen des Gegenüber gefühlt oft nicht erfüllen kann?
Dies kommt denke ich einerseits daher, dass jeder Mensch einen anderen Maßstab von „gut“ bzw. „gut genug“ internalisiert hat und es andererseits unmöglich ist, allen Erwartungen im gleichen Maße gerecht zu werden. Hier gilt es sich bewusst zu machen, dass niemand von uns ein „Wunderwuzzi" ist und es ab und an mal auch völlig o. k. ist, eine Erwartung nicht oder nur mangelhaft zu erfüllen. Anstatt sich ständig an dem Maßstab anderer zu orientieren, sollte es doch reichen, wenn man zu sich selbst sagen kann: „ich habe es nach besten Wissen und Gewissen versucht.“ Und: kommuniziert mit eurem Gegenüber!
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