Der Kampf, der sich „DAS LEBEN“ nennt
Ich spüre in mir kein Leben,
habe den Eindruck als würde meine Seele schweben,
höre auch mein Herz nicht mehr in mir beben.
Habe Angst zu versagen und die Konsequenzen für ein gescheitertes Leben zu tragen.
Spiegle ich doch wider, genauso wie andere auch,
nur einen unbedeutenden Teil der Welt,
wie ein Stern, der für kurze Zeit den Himmel erhellt,
und etwas später wieder in einzelne Staubteilchen zerfällt.
Ein Hoffnungsschimmer, der sobald er entsteht auch schon wieder vergeht.
Offenbar trügt der Schein, denn so schnell kann es vorbei sein, das Leben,
ohne nehmen ohne geben.
Was hätte ich alles noch sagen sollen oder wollen,
doch nun komme ich vielleicht nie mehr dazu, finde keine innere Ruh‘ –
dies lässt wohl mein Seelenfrieden nicht zu…
Bin zerrissen, will es wissen…
Das Leben verlangt von einem unglaublich viel,
und doch ist es wie in einem niemals endend wollenden Spiel:
Man kann entweder etwas riskieren und dafür weiterhin existieren
oder resignieren und es verlieren.
Niemand kann im Voraus sagen was passiert oder jemals sein wird…
Darum gilt: Lebe dein Leben in vollen Zügen,
ohne leichtsinnig Chancen zu vergeben,
auch wenn es leichter sein mag sich dem Kampf geschlagen zu geben,
als zu überleben…
Aufgrund vieler erlebter Höhen und Tiefen,
muss ich mir im Lauf der Zeit allerdings eingestehen,
dass es nicht immer sinnvoll und erstrebenswert ist,
den widerstandslosesten Weg zu gehen!
Auch wenn unvorhergesehene Dinge passieren,
werde ich trotz aller Hürden durchs Ziel marschieren,
denn was mir auch immer in die Quere kommt, ich bestreite die Front –
will es wagen, die Lasten des Lebens so lange zu tragen,
bis ich glaube mein persönliches Glück gefunden zu haben!