Nicht umsonst gibt es das Sprichwort:
"Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann".
Orientiert man sich ständig an den Erwartungen und Maßstäben der Außenwelt, mit dem eigenen Anspruch, diesen gerecht zu werden, hat dies oft zur Folge, dass man damit eigene Unsicherheiten nährt.
In weiterer Folge kann es dann leicht sein, dass man mit aller Kraft versucht, möglichst alles "richtig" zu machen, wodurch der (Leistungs-)Druck, der in einem entsteht, immer größer wird. Dies erzeugt dann widerrum noch mehr Angst davor "Fehler" zu machen, und so nimmt der Teufelskreis seinen Lauf.
Es gibt allerdings einen Weg diesen Kreislauf zu durchbrechen. Der Weg scheint auf den ersten Blick logisch und klar und dennoch ist es manchmal unheimlich schwer, ihn umzusetzen:
1.) sich bewusst machen, dass niemand perfekt ist
2.) den eigenen Anspruch aufgeben, perfekt sein zu wollen und im Gegenzug zu erkennen, dass gerade die "Macken" es sind, die jeden Menschen einzigartig machen
3.) darauf vertrauen, dass man von den Menschen, die einem lieb sind, so angenommen wird, wie man ist!
Voraussetzung dafür ist allerdings, sich selbst ebenso annehmen zu können. Dies ist oft der schwierigste Schritt!
Und dennoch: probiert es aus und bleibt am Ball, das Ergebnis wird sich nicht nur lohnen,
sondern das Leben auch sehr vereinfachen!!!
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